22.-23. Tag - das schöne Papenburg
Wir gönnen uns ein Frühstück im Hotel und leihen uns danach Fahrräder. So geht es leichter in das schöne Papenburg.
Unterwegs fällt Klaus fast mit seinem Fahrrad um. Der kleine Stoß mit dem Schienbein an die Pedale bleibt erst mal ohne Folgen. Die Haut ist heil und es ist noch nicht mal ein wenig rot. Er ist seit 20 Jahren nicht mehr Rad gefahren.
Ein Paradies für Fahrradfahrer
Die Stadt ist für Fahrradfahrer ein Paradies. Wir genießen die Sonne und das Flair der kleinen Stadt.
Klaus bemerkt das er doch einen blauen Fleck am Schienbein von seinem kleinen Rempler bekommt.
Mayerwerft
Um 15 Uhr geht unser Bus zu Mayerwerft. Irgendwie kann man sich nicht vorstellen, dass diese Stahlkolosse schwimmen können. Ca. drei Stunden dauert die Führung mit An- und Abfahrt.
Der blaue Fleck an seinem Bein wird immer größer. Am Womo kühlen wir erst einmal das Bein und sehen wie der Fleck immer größer wird. Das ist nicht normal, also doch erst mal einen "Läkare" fragen.
Krankenhaus
Im Krankenhaus wird Klaus sofort aufgenommen. Er wollte zwar nur einen Verband mit Salbe, so das wir am nächsten Tag sofort nach Hause können. Der Arzt überredet ihn aber dort zu bleiben. Die ganze Sache ist abnormal nach einem so kleinen Stoß.
Inzwischen sieht das Bein aus, als wäre ein Auto drüber gefahren.
Also fahre ich erst mal zurück und bringe ihm das Nötigste für die erste Nacht.
Diese Nacht kann ich kaum schlafen.
23. Tag - Krankenhaus und ADAC
Müde fahre ich zum Krankenhaus und bringe Klaus Dinge die er für die nächsten Tage braucht. Alles mit dem Fahrrad und Rucksack. Aber wenigstens habe ich das Rad.
ADAC Schutzbrief
In der Nacht ist mir eingefallen dass wir ja den ADAC Schutzbrief haben. Nach einigen Telefonaten steht fest, sobald Klaus das Krankenhaus verlassen kann, kümmert sich der ADAC darum das er nach Hause kommt.
So kann ich am nächsten Tag nach Hause fahren. Ich muss ja das Womo allein ausräumen und reinigen. Es muss ja spätestens am 5.Juni um 10 Uhr beim Womo - Vermieter sein.
Der Abschied am Abend fällt schwer, aber es geht nicht anders.
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(Text © Claudia Sontheim-Müller, Fotos © Klaus Marschallek)