7. Tag - Östersund
In Richtung Norden geht es weiter. Es geht schleppend voran. Wir fahren höchstens 80 km/h.denn sonnst frisst das Womo zu viel Diesel und wir sind nicht verschwenderisch mit Rohstoffen.
Mit 80 km/h auf der E 45
Nach einiger Zeit meint Klaus, dass die Landschaft langweilig wird und schläft erst mal eine Weile. Ehrlich gesagt, die E 45 ist wirklich eintönig.
Campingplatz auf Frösö
In Östersund fahren wir gegen Abend den Campingplatz auf Frösö an. Östersund besteht aus Baustellen. Und immer wenn wir gedacht haben, wir hätten den richtigen Weg, dann standen wir dort wo wir schon mal waren. Irgendwann haben wir es dann doch geschafft und freuten uns auf einen schönen ruhigen Abend.
Rasenplatz unter Wasser
Pustekuchen!!!!! Wir können hier nicht bleiben. Es hat hier den ganzen Tag geregnet und es ist ein reiner Rasenplatz. Wir würden hier hoffnungslos versinken.
Die nette Besitzerin meinte mit einem Lächeln das wir gerne hier stehen könnten, müssten hier dann aber ein paar Tage länger bleiben bis es wieder abgetrocknet ist und wir aus der Wiese wieder raus kommen.
Die junge Frau war genau meine Längenwelle. In einem netten Schwenglisch haben wir uns noch eine Weile unterhalten und dann hat sie uns aber den Weg zu einem anderen CP gezeigt der asphaltierte Plätze hat. Schade ich wäre gerne hier geblieben.
Nun müssen wir durch die Baustellen zurück, aber dank der guten Beschreibung haben wir es doch schnell gefunden. Wir sind müde, denn es war heute zwischenzeitlich doch wieder sehr warm.
2 Liter Wasser im Schrank
Leider können wir nicht sofort ins Bett, denn jetzt hab ich noch den Abflussdeckel unserer Spüle in der Hand. Toll, erst mal fast 2 Liter Wasser in den Schrank. Eine Ersatzkappe für den Abfluss haben wir natürlich nicht. Wieso das Dingen überhaupt bis hierher gehalten hat, weiß ich auch nicht.
Also erst mal einen Lappen reingestopft, damit es aus dem Abwassertank nicht riecht. Ich glaube ich kaufe morgen Pappteller, dann brauche ich gar nicht mehr abwaschen.
Weiter zum 8. Tag - Tännforsen, Ranvik
(Text © Claudia Sontheim-Müller, aber heute leider kein Foto von Klaus Marschallek)
